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26.10.1991
Aschberg


Ort: Aschberg, 90 Meter ü. N. N.
Zeit: 17.00 - 19.00 MEZ
Instrumente: Refraktor 6 cm, f=700 mm
Kamera: Ricoh KR 10 und Revue SC 3


Nachdem der Sternenhimmel auf dem Aschberg so beeindruckend war, bin ich am 26. Oktober 1991 wieder dort hochgefahren. Ich fotografierte an diesem Abend einige Sternbilder des Herbsthimmels sowie den Aufgang des zunehmenden Mondes.


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Blick vom Aschberg auf den Sportplatz am 26.10.1991
© Mario Lehwald


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Mondaufgang auf dem Aschberg am 26.10.1991
© Mario Lehwald


Zu der damaligen Zeit war ich fast der einzige, der sich nachts auf dem Aschberg herumtrieb. Der zweite war ein Sternfreund aus Rendsburg, der sich dort mit seinem 8 Zoll Newton hin und wieder mal eine Nacht um die Ohren schlug. Von ihm hatte ich auch den Tip mit dem Aschberg bekommen.

Am 4. Dezember machte ich weitere Aufnahmen auf dem Aschberg. Dieses Mal waren die aufgehenden Wintersternbilder an der Reihe. Daneben beobachtete ich ein wenig mit dem kleinen 6 cm Refraktor. Was mich erstaunte war, dass man dort Objekte wie h und chi im Perseus, die Andromedagalaxie M 31 oder die Plejaden schon mit einem so kleinen Instrument in einer bis dahin ungekannten Pracht sah! Selbst im Feldstecher sah man bekannte Deep-Sky Objekte schon recht hell. Seitdem war mir klar, dass die Dunkelheit des Himmels das wichtigste für eine erfolgreiche Beobachtung ist!


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Mein 6 cm Refraktor am 04.12.1991
aufgebaut auf dem Parkplatz auf dem Aschberg
© Mario Lehwald

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