Am 2. Tag nach Neumond erscheint bei klarem Wetter die schmale Sichel des zunehmenden Mondes kurz nach Sonnenuntergang in der Abenddämmerung. Langsam steigt sie am Himmel etwas höher als am Vortag. In dieser Zeit kann man besonders gut das aschgraue Licht auf dem unbeleuchteten Mondteil erkennen!
Der Mond 2,23 Tage nach Neumond (19.04.2007, 19.05 MEZ)
Aufrechte (Norden ist oben) und seitenrichtige Darstellung
© Mario Lehwald
An diesem Abend taucht sehr auffällig nahe der Mondmitte der große Krater Langrenus auf. Mit einem Durchmesser von 132 Kilometern ist er eine Wallebene. Er besitzt im Zentrum einen doppelten Zentralberg, der eine Höhe von etwa 1.000 Metern erreicht.
Weiter südlich finden wir am Terminator eine weitere, etwa 170 Kilometer große Wallebene mit dem Namen Petavius. Petavius besitzt im Innern einen etwa 1700 Meter hohen Zentralberg sowie eine Rille - die Petavius-Rille.
Etwas südöstlich von Petavius, und schon im vollem Sonnenlicht, finden wir zwei weitere Krater: Legendre mit 77 Kilometer und Adams mit 64 Kilometer Durchmesser.
Namen der Mondformationen am Terminator
Aufrechte (Norden ist oben) und seitenrichtige Darstellung
© Mario Lehwald
Dieser Anblick zeigt sich in einem Refraktor (Linsenteleskop) ohne Verwendung eines Zenitprismas oder in einem Spiegelteleskop nach Newton. Das Bild steht auf dem Kopf (Norden ist unten), ist aber seitenrichtig.
Der Mond 2,23 Tage nach Neumond (19.04.2007, 19.05 MEZ)
Umgekehrte (Norden ist unten) seitenrichtige Darstellung
© Mario Lehwald
Namen der Mondformationen am Terminator
Umgekehrte (Norden ist unten) seitenrichtige Darstellung
© Mario Lehwald
Dieser Anblick zeigt sich in einem Refraktor (Linsenteleskop) mit Verwendung eines Zenitprismas. Das Bild ist richtig herum (Norden ist oben) aber seitenverkehrt.
Der Mond 2,23 Tage nach Neumond (19.04.2007, 19.05 MEZ)
Aufrechte (Norden ist oben) aber seitenverkehrte Darstellung
© Mario Lehwald
Namen der Mondformationen am Terminator
Aufrechte (Norden ist oben) aber seitenverkehrte Darstellung
© Mario Lehwald