Der Mond nimmt immer weiter zu. An diesem Abend taucht eine hochinteressante Region am westlichen Mondrand auf und die am leichtesten zu sehende Mondrille.
Der Mond 11,63 Tage nach Neumond (30.03.2007, 19.45 MEZ)
Aufrechte (Norden ist oben) und seitenrichtige Darstellung
© Mario Lehwald
Jetzt ist die hochinteressante Region um den Krater Aristarchus aus dem Dunkel aufgetaucht. Aristarchus hat einen Durchmesser von 40 Kilometern. Neben ihm liegt der Krater Herodotus, von dem das bekannte Schöter-Tal ausgeht. Das Schröter-Tal ist eine 160 Kilometer lange, gewundene Mondrille. Ihre Breite liegt zwischen 6 und 10 Kilometern. Sie ist auch schon mit sehr kleinen Teleskopen deutlich zu sehen. Das Schröter-Tal ist ein ehemaliger Lavatunnel.
Etwas nordöstlich von Aristarchus sieht man den eingesunkenen Krater Prinz. Er hat einen Durchmesser von 47 Kilometern. Der südwestliche Teil seines Walls ist komplett mit Lava aus dem Oceanus Procellarum überflutet worden. Auf deutsch heißt er Ozean der Stürme. Er beherrscht weite Teile des westlichen Mondrandes.
Namen der Mondformationen am Terminator
Aufrechte (Norden ist oben) und seitenrichtige Darstellung
© Mario Lehwald
Dieser Anblick zeigt sich in einem Refraktor (Linsenteleskop) ohne Verwendung eines Zenitprismas oder in einem Spiegelteleskop nach Newton. Das Bild steht auf dem Kopf (Norden ist unten), ist aber seitenrichtig.
Der Mond 11,63 Tage nach Neumond (30.03.2007, 19.45 MEZ)
Umgekehrte (Norden ist unten) seitenrichtige Darstellung
© Mario Lehwald
Namen der Mondformationen am Terminator
Umgekehrte (Norden ist unten) seitenrichtige Darstellung
© Mario Lehwald
Dieser Anblick zeigt sich in einem Refraktor (Linsenteleskop) mit Verwendung eines Zenitprismas. Das Bild ist richtig herum (Norden ist oben) aber seitenverkehrt.
Der Mond 11,63 Tage nach Neumond (30.03.2007, 19.45 MEZ)
Aufrechte (Norden ist oben) aber seitenverkehrte Darstellung
© Mario Lehwald
Namen der Mondformationen am Terminator
Aufrechte (Norden ist oben) aber seitenverkehrte Darstellung
© Mario Lehwald