Der Mond hat nun das letzte Viertel überschritten. Im Gegensatz zum zunehmenden Mond geht über den Gebieten am Terminator die Sonne nicht auf, sondern nun unter. Durch werden die Formationen nicht mehr von Osten, sondern von Westen her beleuchtet und können durch den anderen Lichteinfall vollkommen anders aussehen.
Der Mond 23,14 Tage nach Neumond (21.11.2008, 03.40 MEZ)
Aufrechte (Norden ist oben) und seitenrichtige Darstellung
© Mario Lehwald
Über dem Mare Imbrium geht nun langsam die Sonne unter. Am Terminator sieht man sehr schön den 35 Kilometer großen Krater Timocharis sowie den 58 Kilometer großen Eratosthenes.
Die Lange Wand (Rupes Recta), eine 120 Kilometer lange Verwerfung, liegt jetzt ebenfalls knapp am Terminator und ist kaum noch zu sehen.
Weiter nach Süden finden wir die 230 Kilometer große Wallebene Deslandres sowie die 160 Kilometer große Wallebene Maginus. Über beiden geht gerade die Sonne unter. Noch vollständig zu sehen ist die 220 Kilometer große Wallebene Clavius.
Namen der Mondformationen am Terminator
Aufrechte (Norden ist oben) und seitenrichtige Darstellung
© Mario Lehwald
Dieser Anblick zeigt sich in einem Refraktor (Linsenteleskop) ohne Verwendung eines Zenitprismas oder in einem Spiegelteleskop nach Newton. Das Bild steht auf dem Kopf (Norden ist unten), ist aber seitenrichtig.
Der Mond 23,14 Tage nach Neumond (21.11.2008, 03.40 MEZ)
Umgekehrte (Norden ist unten) seitenrichtige Darstellung
© Mario Lehwald
Namen der Mondformationen am Terminator
Umgekehrte (Norden ist unten) seitenrichtige Darstellung
© Mario Lehwald
Dieser Anblick zeigt sich in einem Refraktor (Linsenteleskop) mit Verwendung eines Zenitprismas. Das Bild ist richtig herum (Norden ist oben) aber seitenverkehrt.
Der Mond 23,14 Tage nach Neumond (21.11.2008, 03.40 MEZ)
Aufrechte (Norden ist oben) aber seitenverkehrte Darstellung
© Mario Lehwald
Namen der Mondformationen am Terminator
Aufrechte (Norden ist oben) aber seitenverkehrte Darstellung
© Mario Lehwald