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Vangelis


Vangelis ist einer meiner Lieblingsmusiker! Er machte wohl die wärmste Synthesizermusik überhaupt: Traumhafte Klangwelten und -flächen mit ihren typisch sanften Meldien, die Kraft und große Weite ausstrahlen. Einige Werke werden von einem Chor unterstützt. Die Titelmusik der Serie Unser Kosmos von Carl Sagan stammt von Vangelis (Ein Teil aus "Heaven an Hell"). Überhaupt paßt die musik von Vangelis sehr gut zu den Weiten des Kosmos! Ich nehme seine Musik oft zur Untermalung von Bildersequenzen bei meinen Vorträgen.

Leider ist Vangelis am 17. Mai 2022 verstorben. Mit ihm ist ein weiterer Altmeister der elektronischen Musik von uns gegangen.


sternenhimmel_winter.jpg

Die Synthesizermusik von Vangelis
entführt in die Welt der Sterne und Galaxien

Fotomontage mit Sternenhimmel aus Stellarium
© Mario Lehwald


Mein Favorit für die Astronomie ist besonders das Album L'Apocalypse des Animaux und hier die Titel "Creation Du Monde" und "La Mer Recommencee".


Wer verbirgt sich hinter Vangelis?

Hinter Vangelis verbirgt sich der 1943 in Griechenland geborene Evanghelos Odyssey. Papathanassiou. Im Jahr 1968 ging Vangelis nach Paris und gründete zusammen mit Demis Roussos und Loukas Sideras die Gruppe Aphrodites Child. Nach ihrem Album "666" zerfiel die Gruppe und Vangelis blieb für eine Weile in Paris.

1973 schrieb Vangelis die Musik zu der französischen Tiersendung "L'Apocalypse des Animaux". Wenig später entstand auch sein erstes Soloalbum "Earth".

1974 ging er nach London. Hier komponierte er sein hervorragendes Album "Heaven and Hell"; ein Werk in dem rauhe und sanfte Stücke einander abwechseln, die Himmel und Hölle symbolisieren sollen. Auf dieser Komposition ist weiterhin ein Chor mit eingebunden und Jon Anderson singt das letzte Stück des Part 1 (So long ago, so clear).

1976 folgte sein ebenfalls sehr bekanntes Album "Albedo 0.39", was viele besonders schöne Stücke beinhaltet, und 1977 das Album "Spiral".

1978 kehrt Vangelis nach Griechenland zurück. Es folgen die Alben "China" und der Soundtrack "Opera Sauvage" .

1980 startet er mit Jon Anderson, ehemaliger Sänger der Gruppe "Yes", das Projekt Jon und Vangelis. Die beiden machen zusammen die Alben " Short Stories", "The Friends of Mr. Cairo" und "Private Collection".

1981 schreibt Vangelis seine sehr bekannte Filmmusik "Chariots of Fire" und bekommt dafür den Oscar. Es folgen weitere Filmmusiken: "Antarctica", "Blade Runner", "Missing" und "The Bounty".

1988 nimmt er sein Album "Direct" auf, 1990 folgt das Album "The City", wo Vangelis das bunte Treiben einer Großstadt am Morgen zeigt.

1992 folgt der Soundtrack zu dem Christopher Columbus Film "1492". Das bekannteste Stück aus diesem einmaligen Album ist wohl der Titel "Conquest of Paradise", der auch ein Radiohit wurde.

Alle hier vorgestellten Alben von Vangelis habe ich selbst. Es handelt sich bei allem Alben ausschließlich um CD's, obwohl es viele früher auch als LP gab.



Earth (1973)

Ein wirklich gutes Album etwas anderer Art. Ist besonders interessant für alle, die sich für die Herkunft der Musik von Vangelis interessieren.



L'Apocalypse des Animaux (1973)

Musik zu einer französischen Tierserie. Dieses Album ist erfüllt von traumhaften Klangwelten ungeheurer Weite zum dahinschmelzen! Neben dem Synthesizer sind auch andere Instrumente wie eine akustische Gitarre oder Blasinstrumente benutzt worden. Zu den Weiten des Kosmos gibt es kaum eine bessere Musik. Besonders "Creation Du Monde", "La Mort Du Loup" und "La Mer Recommencee" finde ich am eindrucksvollsten.



Heaven and Hell (1975)

Ein Meisterwerk zusammen mit Chor. Rauhe und sanfte Stücke wechseln hier einander ab, die Himmel und Hölle symbolisieren sollen. Jon Anderson singt das letzte Stück des Part 1 ("So long ago, so clear"). Das letzte Drittel des Part 1 wurde später als Titelmusik für die Serie "Unser Kosmos" von Carl Sagan genommen.



Albedo 0.39 (1976)

Mit diesem Album geht es auf eine weite Reise, angefangen beim Mond und den Planeten, bis in die Weiten des Kosmos. Das letzte Stück "Albedo 0.39" ist ein zartes Synthesizerstück ohne Rhythmus, bei dem eine Männerstimme astronomische Daten auf Englisch vorliest. Auch sehr gut sind "Pulstar", "Free Fall" und "Alpha".



La Fete Sauvage (1976)

Die Musik zu Tierfilmen von Frederick Rossif. Hier wurde viel mit Trommeln und Naturgeräuschen gearbeitet.



Ignacio (1977)

Ebenfalls eine Filmmusik, teilweise mit E-Gitarre und Hammondorgel. Das Hauptthema gleich am Anfang der CD ist eine wirklich traumhafte Melodie! Es wurde ebenfalls in der Serie "Unser Kosmos" von Carl Sagan oft benutzt. Das Thema taucht später in leichter Abwandlung zusammen mit dem Chor wieder auf.



Spiral (1977)

Ein sehr bekanntes Album! Eindrucksvoll ist das erste Stück "Spiral". Es hört sich wirklich an wie eine sich durch einen weiten Raum bewegende Spirale. Auch der Titel "To The Unknown Man" ist recht bekannt.



Best of (1978)

Ein Best of Album von Vangelis.



Beaubourg (1978)

Ein wirklich ungewöhnliches Album, das nur aus diversen Geräuschkulissen besteht. Vangelis hat hier wohl mit seinen Synthesizern experimentiert. Was dieses Album aussagen soll, bleibt wohl ein Rätsel. Jedenfalls ist diese, teils wilde Geräuschkulisse für mich keine Musik mehr. Nur selten höre ich mal in dieses Album hinein, und verfolge dann die vielen wechselnden, schebbernden und bimmelnden Sounds.



China (1979)

Wieder ein sehr schönes Album. Besonders das zarte Stück "Tao of Love" ist bewunderswert. Aber auch die anderen Stücke sind sehr gut; vor allem auch "Himalaya".



Opera Sauvage (1979)

Ein Meisterwerk! Die sehr schöne "Hymn" ist ein wirklicher Ohrwurm; man kann dieses Stück viele Male hintereinander hören... "Reve" ist ein sanftes, aber langes Stück; nicht umsonst gilt es als die Vangelis Sinfonie.



Odes (1979)

Ein Album das Vangelis zusammen mit der Sängerin Irene Papas aufgenommen hat. Ebenfalls eine sehr schöne Musik, wenn man sich nicht gerade an den Gesängen stört.



Jon and Vangelis - Short Stories (1980)

Dieses ist das erste Album zusammen mit Jon Anderson, früherer Sänger der Gruppe Yes. Ein sehr schönes Album, wo Jon Anderson zu den Synthesizerklängen von Vangelis singt.



See you later (1980)

Dieses Album ist etwas anders vom Stil her und teilweise mit Gesang aufgenommen. Man sollte es sich vorher auf jeden Fall anhören. Einziger wirklicher Leckerbissen ist auf diesem Album das traumhafte "Memories of Green".



Jon and Vangelis - The Friends of Mr. Cairo (1981)

Dies ist das zweite Album zusammen mit Jon Anderson. Alle Stücke sind gesungen von der einmaligen Stimme Jon Andersons. Auch dieses ist ein sehr gutes Album.



Chariots of Fire (1981)

Wieder ein großartiges Album! Es ist die Musik zum gleichnamigen Film. Die Titelmelodie ist ein traumhaftes Stück mit Klavier. Die zweite Version dieses Titelstückes am Ende der CD dauert gute 20 Minuten. Hier wird der aufmerksame Hörer in ein Traumland auf eine Reise durch Raum und Zeit mitgenommen.



Jon and Vangelis - Private Collection (1983)

Dies ist das dritte Album zusammen mit Jon Anderson. Ein ebenfalls sehr schönes Album, wo Jon Anderson und Vangelis ihre Talente vereinen. Besonders interessant ist auch das letzte Stück "Horizon", das über 22 Minuten lang ist.



Antarctica (1983)

Wieder eine Filmmusik zu dem gleichnamigen japanischen Film. Beste Synthesizerklänge und ein eindrucksvolles Titelthema zeichnen dieses Album aus. Sehr schön ist auch das traumhafte Stück "Antarctic Echoes". Beim Hören kommen wirklich Kältegefühle auf und man denkt an die eisige Welten der Antarktis...



Soil Festivities (1984)

Ein wieder etwas anderes Album. Dominierend sind hier sehr langgezogene Stücke ohne deutlichen Rhythmus. Im ersten Stück kommt auch eine Flöte vor. Um dieses Album wirklich zu verstehen, sollte man sich die Bilder genauer ansehen, die auf der CD drauf sind! Diese Musik hat sehr viel mit Lebewesen und Natur zu tun.



Jon and Vangelis - The Best of (1984)

Das erste Best of Album mit Jon and Vangelis. Hier sind alle wichtigen Stücke der bisherigen Schaffensphase zusammen mit Jon Anderson drauf. Wer Interesse an guter Musik hat, sollte dieses Album unbedingt besitzen.



Mask (1985)

Wieder ein Album, das mit Chor aufgenommen wurde und mehr klassisch orientiert ist. Hier wechseln mächtige Passagen mit ruhigeren. Alles zart mit Synthesizer unterlegt. Dieses Album sollte man nicht nebenbei als Hintergrundmusik hören, da es doch sehr viel Konzentration beim Hören verlangt.



Rapsodies (1985)

Ein Album, das zusammen mit den griechischen Gesängen von Irene Papas aufgenommen wurde.



Invisisble Connections (1985)

Dies ist das zweite Album von Vangelis, was ausschließlich nur Geräuschkulissen und keine Musik beinhaltet. Die Geräusche auf diesen Album sollen den Ablauf eines Krieges zeigen. Auch in dieses Album höre ich, genau wie bei Beaubourg, nur selten einmal und aus reiner Neugier hinein. Zum Musikhören ist es überhaupt nicht geeignet. Trotzdem ist es interessant, einmal zu ergründen, was der Komponist hier eigentlich ausdrücken wollte.



Direct (1988)

Wieder ein sehr schönes Album, das aber im Stil etwas von den vorhergehenden Alben abweicht. Es wird hier sehr viel mit Soundeffekten gearbeitet. Trotzdem klingt alles reizvoll. Durch wechselndes Rauschen in einigen Stücken paßt auch dieses Album gut zum Thema Weltraum.



The City (1990)

Auch wieder ein schönes Album in einen wieder etwas anderen Stil. Vangelis stellt hier das Treiben in einer Großstadt am Morgen dar. Ruhige und warme Computermusik empfängt einem hier.



Jon and Vangelis - Page of Life (1991)

Auch dieses vierte Album zusammen mit Jon Anderson ist wieder ein Meisterstück. Zusammen mit den weichen Synthesizerklängen von Vangelis fragt hier Jon Anderson nach dem Sinn des Lebens.



1492 (1992)

Die Musik zu dem Film 1492 - Conquest of Paradise; ein Film über Columbus. Dieses Album ist ein wirkliches Meisterwerk. Die Titelmelodie wurde auch ein bekannter Radiohit und ist auch von Henry Maske bekannt. Später taucht die Titelmelodie noch einmal in einer wunderschönen Version mit Klavier auf.



Best in Space (1994)

Ein Best of Album das, wie der Name schon sagt, viele Stücke, u. a. auch die Titelmelodie zur TV-Serie "Unser Kosmos" von Carl Sagan enthält.



Greatest Hits (1994)

Ein Best of Album. Unter anderen enthält es die Titelmelodie zur TV-Serie "Unser Kosmos" von Carl Sagan!



Bladerunner (1984 - CD 1994)

Wieder eine Filmmusik. Sehr viele schöne, teils auch schon ältere Stücke von Vangelis sind auf diesem Album enthalten. Unter anderen auch das traumhafte "Memories of Green". Aber auch "Rachels Song" ist wirklich hörenswert. Der Original-Soundtrack stammt aus dem Jahre 1984; 1994 kam dieser auf CD heraus.



Jon and Vangelis - Chronicles (1994)

Hier handelt es sich wieder um eine Zusammenfassung der Alben von Jon and Vangelis. Ebenfalls ein schönes Album.



Voices (1995)

Ein wunderschönes Album, dieses Mal zusammen mit Stimmen aufgenommen. Ruhige und sanfte Meldien sind hier zu finden; darunter auch wieder sehr schöne Kompositionen mit Klavier. Das erste Stück ist wieder auf Henry Maske zugeschnitten, und daher etwas flotter mit Männerchorgesang.



Oceanic (1996)

Wieder mal ein traumhaftes Album! Vangelis hat hier eine einmalige Klangwelt geschaffen, die mit einem schönen kraftvollen Stück eingeleitet wird. Der Name des Albums verrät schon, um was es in dieser Musik geht, nämlich um die Weiten des Ozeans! Titel wie "Dreams of Surf" oder "Field of Coral" lassen die Faszination dieser Musik erahnen. "Memories of Blue" ist eine wunderschöne, ruhige Melodie für Klavier. Man kann beim Hören richtig in diese weite Klangwelt eintauchen - ein einmaliges Erlebnis!



Gift (1997)

Eine Best of CD.



Portraits (1997)

Eine sehr schöne Best of CD. Hier sind auch Stücke der John and Vangelis Alben mit enthalten. Alle Stücke gehen ineinander über und auch die Klangqualität ist sehr gut.



El Greco (1998)

El Greco ist mal wieder ein Album, das mit Chorgesang und etwas mehr klassisch gehalten ist. Die Musik wirkt etwas düster, aber auch kraftvoll und erinnert ein wenig an eine Götterwelt. Für den der es mag auf jeden Fall ein sehr schönes Album.



Reprise 1990-1999 (1999)

Diese CD ist eine Zusammenfassung der besten Werke aus den 90er Jahren. Sie enthält auch zwei bis dahin unveröffentlichte Stücke: "Theme from Bitter Moon" und "The Plague". Eine CD die hervorragend dazu einlädt, seiner Phantasie freien Lauf zu lassen!



Mythodea (2001)

Ein Meisterwerk, das zusammen mit Chor und Orchester sowie einer Opersängerin mehr klassisch gehalten ist. Auf jeden Fall weicht dieses Album etwas vom eigentlichen Synthesizersound Vangelis ab. Einige finden es eher daneben geraten; andere sind dagegen hellauf begeistert. Ich finde es aber gut, obwohl der Stil meinen Geschmack nicht mehr so richtig trifft. Trotzdem ist es eine gewaltige Musik, die teilweise an eine Götterwelt, aber auch an die Weiten des Kosmos erinnert. Diese Musik wurde auch zur NASA Marsmission 2001 ausgewählt.



Anthem (2002)

Eine Maxi-CD, auf der das offizielle Thema des 2002 FIFA World-Cups zu hören ist.



Odyssee (2003)

Dies ist kein neues Album, sondern wieder eine Best of. Trotzdem ein sehr empfehlenswertes Album!



Alexander (2004)

Wieder eine Filmmusik, und zwar zu Oliver Stones Epos "Alexander".



Rosetta (2016)

Nach sehr langer Zeit gab es wieder ein neues Album von Vangelis, und was für eins! Inspiriert von der ESA Mission Rosetta, die eine Sonde auf dem Kometen 67 P / Tschurjumow-Gerassimenko absetzte, erschaffte Vangelis diese großartige Musik, die der ESA gewidmet ist.

Im Oktober 2016 erfuhr ich von diesem brandneuen Album und legte es mir gleich zu. Die Musik war so gut, dass ich bald anfing sie mit einem Videoprogramm mit Bildern von der ESA zu kombinieren. Das Ergebnis war wirklich eindrucksvoll. Die einzelnen Titel habe ich wie folgt bebildert:

Im ersten Titel "Origins (Arrival)" beginnt die Mission. Es ist, als blickt man auf eine gewaltige Rakete, die wenig später startet. Im zweiten Titel "Starstuff" landet man im Erdorbit. Man schwebt im Raum und langsam entfernt sich die Erde; die Reise führt am Mond vorbei in den Raum hinaus. Der fünfte Titel "Celestial Whispers" ist besonders schön. Er erinnert mich an den phantastischen Blick auf die Sterne, die außerhalb der Erdatmosphäre viel heller und strahlender erscheinen.

Langsam taucht in der Ferne das Ziel der Reise, der Komet auf. Der siebte Titel "Sunlight" ist der erste Höhepunkt: Man schwebt direkt vor den gigantischen Block des Kometen, der im vollen Sonnenlicht erstrahlt. Der achte Titel ist Rosetta gewidmet. Die Sonde umrundet den Kometen und blickt auf seine Oberfläche. Im neunten Titel "Philae's Descent" wird der Lander Philae abgeworfen und beginnt mit dem Abstieg zur Oberfläche. Die Musik ist hier recht lebhaft und voller Spannung. Schließlich landet Philae im zehnten Titel "Mission Accomplie (Rosetta's Waltz)" weich auf der Oberfläche des Kometen - ein weiterer Höhepunkt.

Der Komet nähert sich schließlich dem sonnennächsten Punkt seiner Bahn, dem Perihel, und so lautet auch der elfte Titel des Albums. Durch das Sonnenlicht beginnt der Komet auszugasen, es kommt zu Explosionen an der Oberfläche und um den Kometenkern herum bildet sich eine Koma. Im zwölften Titel "Elegy" zeigt der Komet einen prächtigen Schweif, während er um die Sonne herum wandert. Im letzten Titel "Return to the Void" ist die Mission zu Ende und der Komet verschwindet langsam in den Tiefen des Raumes.



Nocturne (2018)

Auf dieses Album bin ich im März 2019 durch die Webseite Elsewhere aufmerksam geworden. Es ist ein reines Klavieralbum, das viele der bekannten sowie auch einige neue Kompositionen von Vangelis enthält. Die älteren bekannten Kompositionen zeigen sich hier in einem völlig neuem Gewand, in dem das Klavier eindeutig im Vordergrund steht. Typisch für Vangelis sind und waren die warmen und weiträumigen E-Piano Klänge. Diese haben viele auf einigen seiner neueren Alben vermißt, aber mit Nocturne haben wir jetzt ein ganzes Album mit solchen tollen Klängen!

Das Bild auf dem Innencover der CD trifft die Musik hervorragend: Ein dunkler Raum mit einem großen Fenster, hinter dem sich ein eindrucksvoller Sternenhimmel zeigt. Das Sternenlicht wirft leichte Schatten in den Raum, in dessen linken Teil einsam ein Klavier steht. Die sanften und weiträumig klingenden Klavierkompositionen begleiten einen durch die Nacht. Bei dieser einmaligen Musik stelle ich mir immer einen eindrucksvollen Sternenhimmel mit einer hellen Milchstraße vor z. B. am Observatorium der ESO auf La Sill in Chile.



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